Was versteht man unter Beikost Babys?

Der Begriff Beikost Babys umfasst all das, was der Säugling ab einem bestimmten Alter zusätzlich zur Muttermilch oder der alternativen Flaschennahrung bekommen kann. Das beginnt bei den unterschiedlichen Tees. Kamillen- und Fencheltee kann der Säugling schon nach wenigen Wochen bekommen. Ab ca. der siebenten bis achten Woche kann man auch Zwieback im Tee einweichen und mit einem kleinen Löffelchen füttern. Danach kommen die ersten Obstanteile hinzu. Gekochter und gedrückter Apfel sowie mit einer Gabel zerquetschte Banane ergänzen dann die Beikost Babys mit natürlichen Vitaminen. Im Interesse des Säuglings Finger weg von allen Südfrüchten, die hohe Anteile von Säuren enthalten. Natürlich sollte bei der Beikost Babys frisches Obst zum Einsatz kommen. Konserven enthalten oft Zusatzstoffe, die die Haltbarkeit in Dose und Glas erst möglich machen. Viele dieser so genannten Emulgatoren gehören zu den Allergieauslösern. Das verwendete Obst sollte möglichst unbehandelt sein. Im Handel muss das deklariert werden, aber wer auf Nummer sicher gehen will, sollte entweder Obst und Gemüse aus eigener Ernte benutzen oder in den Bioladen gehen. Dennoch ist es wichtig, das Obst gründlich zu waschen und zu schälen, auch wenn unmittelbar unter der Schale die meisten Vitamine sitzen. Die Schale ist schwerer verdaulich als das Innenleben der Früchte und könnte beim Kind für Bauchschmerzen durch Blähungen sorgen.

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Autor:
Silvia Kühn
Kategorie:
Familie
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