Der Umzug steht vor der Tuer

So, nun ist es soweit. Nachdem man sich zahllose Wohnungen angeschaut hat, hat man die richtige gefunden. Jetzt will aber auch der Umzug von der alten in die neue Wohnung gemanaged werden. Damit hier nichts schief geht, sollte man sich am besten eine Liste mit den wichtigsten Dingen, die zu erledigen sind, machen.

Wem das zu viel Arbeit ist, der kann sich diese Listen auch aus dem WWW herunter laden. Denn in den zahlreichen Portalen, wo man Immobilien kostenlos inserieren kann, werden auch viele Tipps und u. a. derartige Listen zur Verfügung gestellt.

Ganz wichtig ist es dabei erst einmal, die alte Wohnung zu kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt bei den meisten Wohnungen drei Monate. Diese Frist gilt übrigens auch dann, wenn die Kündigung nicht explizit im Mietvertrag geregelt ist.

Weiterhin sollte man sich entscheiden, ob man den Umzug in Eigenregie durchführen will oder doch lieber eine Firma damit beauftragt. Will man alles alleine machen, braucht man ausreichend Helfer, die natürlich auch kräftig sein müssen, um all die schweren Möbel tragen zu können. Weiterhin muss jemand einen LKW-Führerschein haben, es sei denn man will mit dem Kleintransporter viele Male fahren. Auch muss man einen Termin finden, an dem alle Helfer können, was sich in der Praxis oftmals als schwierig herausstellt. Unternehmen sind zwar häufig teurer, doch gibt es hier keine Terminprobleme. Außerdem ist man dann auch gegen evtl. auftretende Schäden abgesichert. Und wenn es sich um einen beruflich bedingten Umzug handelt, kann man die Kosten sogar von der Steuer absetzen. Deshalb sollte man die Rechnung des Umzugsunternehmens gut aufbewahren. War man vor dem Umzug arbeitslos, so zahlt oft sogar die Bundesagentur für Arbeit Umzüge in neue Wohnungen. Allerdings gilt diese Regelung nur dann, wenn es nicht zumutbar wäre, den Weg zur neuen Arbeitsstelle täglich zu fahren. Dies ist meist ab einer Fahrzeit von mehr als 1,5 Stunden der Fall.

Auch darf man beim Umzug nicht vergessen, die Sachen alle ordentlich und vorsichtig in Kisten zu verstauen. Am besten fängt man damit schon frühzeitig an, dann kann man den Stress kurz vorm Umzug verringern. Beginnen kann man z. B. mit den Dingen, die man nicht ständig benötigt – zum Beispiel das gute Geschirr, das nur an besonderen Festtagen heraus geholt wird.

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Autor:
Sandra Mueller
Kategorie:
Wohnen
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