Der Weg zur Rente

Es scheint ja zu dauern, bis ein junger Mensch in das Alter kommt, in dem die Rente für ihn ein Thema wird. Zudem wird sie ja auch in den kommenden Jahren immer wieder so angepasst werden, dass das Eintrittsalter weiter nach hinten rückt. Die Gesellschaft altert, und wer heute zwanzig Jahre alt ist, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, nicht mit 65 in die Rente gehen zu dürfen. Das gilt für die privaten Vorsorgen, wie auch für die Riester Rente.

Für den ganz normalen Durchschnittsbürger ist das auch kein weiteres Problem, aber für Menschen mit einem exotischen Lebensstil, oder welchen die sich auf freiberuflichen Pfaden durchs Leben schlagen, können bestimmte Auflagen der Riesterrente zum Problem werden.

Die Zulagen entfallen beispielsweise, wenn man seinen Hauptwohnsitz ins Ausland verlegt. Das könnte gerade für flexible Menschen zukünftig ein Thema sein, denn unsere Gesellschaft lebt immer globalisierter, und oft ist es für das berufliche Weiterkommen Pflicht sich auch im Ausland aufgehalten zu haben. Dies fördert die Sprachkenntnis, aber auch die sozialen Kompetenzen. Das hier dann die Zulagen der Riester Rente verliert, mag da manch bewusst lebenden Arbeiter stören.

Sicherlich ist es aber auch möglich, die Zulagen der Riesterrente wieder zu erhalten, wenn man dann zurück ins Land kommt. Das geht generell sehr unproblematisch, welcher Staat freut sich nicht über einen weiteren Steuerzahler. Daher sollte also grundsätzlich kein Hindernis in Bezug auf Zulagen der Riester Rente liegen, wenn man einen Berufswechsel ins Ausland plant. Die Vorteile überwiegen in so einem Fall mit Sicherheit die Nachteile.

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Autor:
Elke Lohre
Kategorie:
Versicherungen
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