Es muss nicht immer ein Hotel sein

Camping-Urlaub gewinnt in Deutschland immer mehr Anhänger. Für die Urlaubszeit sind dabei aber einge Richtlinien zu befolgen: In Deutschland ist das einmalige Nächtigen im Caravan (muss am Zugfahrzeug angehängt sein) auf Rast- oder Parkplätzen nicht generell erlaubt, sondern nur geduldet. Es ist nur erlaubt, um die Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen. Unter anderem dürfen weder Stühle und Tische noch Vorzelte oder andere Camping-Utensilien aufgebaut werden. Die gleichen Richtlinien gelten auch für Wohnmobile. Alle weiteren Aufenthalte sind “Wildes Campen” und haben eine Ordnungsgeld zur Folge.

Da wohl kaum einer seinen Urlaub auf einem Rast- oder Parkplatz verbringen will, sondern auf einem der zahlreichen Campingplätze, wird wohl eher der lange Anreiseweg der Grund für eine Übernachtung auf einen der oben genannten Plätzen sein. Wer noch nie seinen Urlaub auf diese Weise verbracht hat, sollte diese aber einmal in Erwägung ziehen. Auch kann man sich Ziele ausserhalb deutschlands aussuchen, wie z.B. Kroatien, Dänemark, Frankreich etc.

Wer herausfinden möchte, ob Camping überhaupt die geeignete Urlaubs-Art ist, der kann sich für ein Probewochenende ohne jegliche “Zusatz-Ausrüstung” auf einem Campingplatz entweder in einem Mietwohnwagen oder in einem Wohnheim einmieten. Dies ist im Vergleich zur Anschaffung der Camping-Ausrüstung eine preiswerte Alternative.

Hat man Gefallen am campen gefunden, kann man seinen nächsten Urlaub ja auf einen der zahlreichen Campingplätze in Deutschland oder Europa planen. Viel Spaß dabei!

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Autor:
Jörn Peters
Kategorie:
Urlaub
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