Der Balkon Europas in Dresden

Der “Balkon Europas”, wie die Brühlsche Terrasse an der Elbe in Dresden im Volksmund auch genannt wird, ist das letzte noch verbliebene Stück der alten Dresdener Stadtmauer. Ihren Namen sie erbte von dem zu Zeiten von „August dem Starken“ lebenden Grafen Heinrich von Brühl, der während seiner Schaffenszeit von 1739 bis 1748 auch das seinen Namen tragende Palais im Dresdener Zwinger und den Lustgarten anlegte.

An der Brühlschen Terrasse säumen sich zahlreiche der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Dresden, wie etwa die im Neobarocken Stile errichtete Akademie für bildende Künste, das „Albertinum“, die für den zweitgeborenen Prinzen erbaute „Sekundogenitur“ und das alte Ständehaus.

Am im Norden gelegenen Ende von ihr befindet sich das Terrassenufer mit der Anlegestelle der “Weißen Flotte”. Von hier aus lohnt sich für alle Besucher Dresdens, wie die Gäste der Pension Dresden, eine Raddampferfahrt in die Sächsische Schweiz oder elbabwärts nach der Porzellanstadt Meißen, bei gutem Wetter auf jeden Fall.

Hat man dann nach der Rundfahrt an den Terrassen wieder angelegt, ist ein Besuch im Inneren der restlichen Stadtmauer, den „Kasematten“ auf jeden Fall zu empfehlen. In den Kasematten ist seit 1992 ein Museum eingerichtet, welches einen kleinen Einblick in die historische Entwicklung Dresden ermöglicht.

Als Abschluss empfiehlt es sich für die Gäste des Hotel Dresdens, den Tag vor der Heimreise in einem der gemütlichen Cafes auf der Terrassenpromenade ausklingen zu lassen.

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Autor:
Gabriele Schoene
Kategorie:
Urlaub
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