Bikini, die besondere Unterwäsche

Ein besonderes Kleidungsstück, das sowohl der Unterwäsche, als auch der Bademode zugewiesen kann ist der Bikini. Der Bikini, als Bademode verstanden wurde 1946 von den Franzosen Jacques Heim und  Bart Louis erfunden und sollte ursprünglich „Atom“ heißen. Vor dem Hintergrund der Atombombenabwürfe auf Japan, hielt man das aber für reichlich unpassend.

Stattdessen benannte man den knappen Zweiteiler nach dem Atoll, auf dem die Amerikaner ihre Atomtests in der Nachkriegszeit absolvierten.

Das Bikini-Atoll, das übersetzt das „ Land der Kokosnüsse“ heißt, verlor auf diesem Wege seine Unschuld, diesen Gedanken aufgreifend, benannten die Erfinder ihren kleinen Badeanzug, der somit bezugnehmend auf seine klassische Form auch seine Unschuld verlor.

Doch die Erscheinungsform der Zweiteiligkeit ist viel älter.

Wandmalereien aus dem 4.Jahrhundert n. Chr. belegen, dass Frauen Bikiniähnliche Kleidungstücke schon damals trugen. Unterwäsche oder als Hauptkleidung ist nicht nachzuvollziehen.

Die Darstellungen zeigen Frauen mit beinlosen Höschen und breiten Brustbändern, die schon sehr an heutige Bikinis oder auch Slips mit Bustiers erinnern.

Die Vorstellung des Bikinis war eine Sensation und schlug weltweit, treffender Weise gesagt“ wie eine Bombe ein“.

Heute ist das Tragen eines Bikinis vornehmlich als Bademode üblich, wobei auch Ausnahmen in der allgemeinen Mode durchaus angesagt sind.

Inzwischen gibt es auch verschiedene Bikini-Varianten, wie zum Beispiel der Monokini, bei dem nur die Hose getragen wird, also oben ohne.

Beim Nokini, trägt man gar nichts mehr, also FKK.

Der Trikini besteht aus drei Teilen: der Hose und je einem trägerlosen Teil für jede Brust, das auch aufgeklebt nicht wirklich hält, also eine Fehlkonstruktion.

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Autor:
Julia.Meyer
Kategorie:
Mode
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