Die Entwicklung des Internets

Als die World Wide Web Nutzer noch gezwungen waren, über sehr langsame Modems ins Internet zu gehen, konnte sich dieses nicht entwickeln, da die Geschwindigkeit, in der man sich umschauen und orientieren konnte, einfach zu langsam war. In den letzten Jahren gab es mehr und mehr DSL Anbieter, die Verbindungen zu annehmbaren DSL Tarifen und heute auch zu Flatrates anboten. Da man für einen Festbetrag nahezu unbegrenzt durch das Internet surfen kann, konnte sich hier eine Art Lebensraum entwickeln. Zahlreiche Foren und Informationsportale beweisen dies auf eindrucksvolle Art und Weise. Heute gibt es eine ganze Reihe DSL Anbieter.

Dieser große Markt machte es dem User möglich, die Anbieter untereinander zu vergleichen. Nach dem Motto “Billiger geht immer!” werben diese nämlich um die Gunst der Kunden und bieten ihrer Meinung nach unschlagbare DSL Tarife an. Je nach DSL Anbieter kann man für unter 20,00 Euro sein Leben im Internet verbringen. Dass dies so einige Fortschritte mit sich brachte, beweist beispielsweise das Web 2.0, das die aktive Gestaltung des Internets ermöglicht. Auf diese Weise kann der Internetnutzer jetzt das Internet mitgestalten. Es ist ihm möglich, auf einfachem Weg Videos und auch Musik oder Bilder in das Internet hochzuladen. Der User ist also nicht länger nur stummer Nutznießer, sondern kann endlich agieren. Er kann eine breite Masse an seinen Ideen und Vorlieben teilhaben lassen.

Zudem gibt es im weltweiten Internet viele Nischen, in denen die User unterschiedlichster Herkunft ein Zuhause gefunden haben. Mit der nicht aufzuhaltenden Weiterentwicklung des Webs wurde die Welt zum Dorf. So kann man sich nicht nur in Foren mit Usern aus aller Welt unterhalten, sondern auch in Messengern und Chaträumen. Die Nutzung des Internets als reines Informationsmedium ist also längst überholt und einem aktiven virtuellen Leben gewichen.

Eine Folge der stetigen Expansion des Internetes ist allerdings auch die zunehmende Kommerzialisierung. Dieser Umstand wird von vielen Usern als relativ unangenehm empfunden. Mit dezenter Textwerbung können die meisten Surfer gut leben. Mit nervigen Popups oder nicht erwünschten Weiterleitungen auf kommerzielle Angebote haben viele verständlicherweise so ihre Probleme. Glücklicherweise kann man gute Webbrowser so konfigurieren, dass beispielsweise JavaScript nicht ausgeführt wird und Popups unterdrückt werden. Dadurch kann man angenehme und bequeme kommerzielle Websiten entspannter Nutzen.

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Autor:
Ingo Heldt
Kategorie:
Internet
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