Kahle Stellen – Was tun?

Wer unter Haarausfall leidet, hat meist Probleme in der Gesellschaft. Vor allem für die jüngere Generation ist der Ausfall der Haare ein unangenehmes Thema. Unser Haar streckt sich in der Regel 0,3 Millimeter pro Tag empor. Es wächst 2-8 Jahre lang und legt anschließend eine Ruhephase ein. Die Haarwurzeln fangen nach der Ruhephase wieder erneut mit der Produktion der Haare an. Diese Zyklen laufen immer wieder ab, so dass das Haar kontinuierlich wächst und die anschließende Ruhephase einhält. Bei Menschen die unter Haarausfall leiden, sind die Zyklen schneller. Die Haare fallen immer weiter aus, bis nur noch der Haarkranz übrig ist. Dieser ist meist resistenter gegen den Ausfall der Haare, da er genetisch anders programmiert ist. In unserer heutigen Zeit gibt es jedoch Maßnahmen, um den Ausfall zu stoppen bzw. einzudämmen. Hierbei werden Medikamente oder Operationsmethoden eingesetzt. Medikamente stoppen das haarschädigende DHT und können dafür sorgen, dass die Haare nicht mehr so schnell ausfallen. Allerdings möchte ein Geschädigter meist die alte Haarpracht zurück haben und sucht nach anderen Lösungen. Hier ist die Haartransplantation anzuraten. Bei der Eigenhaarverpflanzung werden Stammzellen entnommen und diese direkt in die kahlen Stellen eingesetzt. Je nach Aufwand, richten sich hier die Preise von 3.000 bis 10.000 Euro. Wichtig ist es vor allem, vorab einen Arzt aufzusuchen, der über gewisse Risiken und Methoden bei einer Eigenhaarverpflanzung informieren kann.

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Autor:
Marcel Winter
Kategorie:
Gesundheit
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