Früherkennung und Vorsorge: Behinderung

Wenn man Kinder hat, wird man häufig und regelmäßig den Kinderarzt aufsuchen, um eine sogenannte Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen. Früherkennung und Vorsorge bei Kindern, um Krankheiten oder Auffälligkeiten bezüglich des Verhaltens sowie Wachstumsdefizite festzustellen, sind sehr wichtig. Ebenso können bestimmte Behinderungen festgestellt werden. Es ist daher äußerst wichtig, dass jedes Kind regelmäßig zu diesen Untersuchungen zum Kinderarzt gebracht wird und dass die Eltern sich um die jeweiligen Termine kümmern. Leider gibt es viel zu viele Eltern, die ihre Kinder nicht beim Kinderarzt zu diesen Vorsorgeuntersuchungen vorstellen, so dass evtl. Erkrankungen oder Behinderungen nicht festgestellt werden können. Erst im Ernstfall werden diese Krankheiten dann publik und können dann ggf. nicht mehr so gut behandelt werden, wie man dies im Falle einer Früherkennung hätte behandeln können. In den verschiedenen Vorsorgeuntersuchungen ab dem 3. Lebensjahr werden demnach bestimmte Untersuchungen vorgenommen, wie zum Beispiel ein Sehtest, ein Hörtest, ein Verständnistest sowie auch ein Sprachtest. Innerhalb dieser Tests kann der Kinderarzt feststellen, ob sich ein Kind im normalen Entwicklungs-Stadium befindet oder ob hier Defizite vorliegen. Diese können dann frühzeitig behandelt und entsprechend geheilt werden.

Um die Eltern auf diese anstehenden Untersuchungen hinzuweisen bzw. daran zu erinnern, versenden einige Krankenkassen auch regelmäßig entsprechende Erinnerungsschreiben an ihre Versicherungsnehmer. Wer dennoch diese Untersuchungen ausfallen lässt, handelt verantwortungslos, weill ein Kind, dass später erst behindert wird, es sehr schwer in Sachen Integration hat und die Eltern sich dafür verantwortlich fühlen müssen.

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Autor:
Melanie Stein
Kategorie:
Gesundheit
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