Brustvergrößerung - Brustimplantate

Viele Frauen leiden unter der Form oder Größe Ihrer Brust. Eine Brustoperation wird immer häufiger in Anspruch genommen da die ästhetische plastische Chirurgie für die verschiedenen Probleme operative Lösungen bietet.Silikongefüllte Brustimplantate werden am häufigsten verwendet. Diese Implantate kommen Gefühlsmäßig der natürlichen Brust sehr nah und sind besonders gewebeverträglich. Sicherheit wird durch das „vernetzte Silikon – Gel“ gewährleistet, den sieben Schichten der Hüllen, mit dem ein Auslaufen der Substanz ausgeschlossen werden kann. Es werden auch Kochsalzimplantate für eine Brustvergrößerung verwendet. Diese Brustimplantate fühlen sich weniger natürlich als Silikonimplantate an, geben möglicherweise Geräusche von sich und werfen Falten. Die Kochsalzlösung entspricht jedoch der Körperflüssigkeit. Sollte die Lösung durch Beschädigung in das Körpergewebe austreten, birgt dies keine Gefahr in sich.
Eine Brustoperation wird unter Vollnarkose vollzogen und ist nach Wahl mit maximal zwei Tagen stationärem Aufenthalt verbunden.
Verschiedene Schnittführungen werden je nach Brust – OP und Umfang verwendet. Die transaxilläre Schnittführung (in der Achselhöhle) wird gerne bei kleinen Implantaten angewandt. Meistens wird die inframammäre Schnittführung genutzt (in der Brustumschlagsfalte) während die unauffälligsten die infraareoläre oder die transareoläre Schnittführungen sind (quer über den Warzenhof oder im unteren Teil des Brustwarzenhofs).Idealerweise werden die Brustkissen vor dem Brustmuskel bzw. unter die Brustdüse gelegt. Bei dieser Variante treten im Anschluss an eine Brustoperation keine Schmerzen auf und die Stillfähigkeit bleibt erhalten. Nach der Brust – OP muss die Brust ruhen um ein verrutschen zu verhindern. Nach etwa zwei Wochen kann der Alltag wie gewöhnlich aufgenommen werden. Die Nachsorgeuntersuchungen bis zu einem Jahr sollten unbedingt wahrgenommen werden.