Sichere Zinsen beim Tagesgeld

Bei der Geldanlage sind zwei Merkmale ganz entscheidend: Sicherheit und Rendite. Wenn man die Sicherheit als wichtigsten Faktor bewertet und dann auf dieser Basis nach den besten Zinsen sucht, kommt man natürlich schnell zum Festgeld. Doch die unflexible Bindung des Guthabens beim Festgeld ist eben nicht nur vorteilhaft, sondern auch ein erheblicher Nachteil. Die meisten Anleger scheuen sich daher ihre Ersparnisse in Festgeld anzulegen. Alternativ ist hier das Tagesgeld zu empfehlen.

Das Tagesgeld wird heutzutage in etwa ebenso hoch verzinst wie das Festgeld. Die Hauptursache dafür ist der Konkurrenzdruck der Banken untereinander, die das Tagesgeldkonto gerne dazu nutzen neue Kunden zu gewinnen. So wird gerade für Neukunden eine hervorragende Zinsgestaltung vorgenommen, die zu einer Rendite führen kann, die teils deutlich über dem Festgeld liegt. So ist es dann auch kein Wunder, dass die Anleger in Deutschland vermehrt zum Tagesgeld statt zum Festgeld greifen.

Eine Vielzahl an Anlegern nutzt noch immer das Sparbuch, denn auch hier sind Sicherheit und Flexibilität in den meisten Fällen recht gut ausgestaltet. Dennoch ist und bleibt das größte Manko des Sparbuches, dass die Zinsen nichtmal die Inflationsrate ausgleichen. Somit verliert man als Anleger auf dem Sparbuch Geld, während man auf dem Tagesgeldkonto deutlich Zinsen erwirtschaften kann. Nach und nach dürfte sich das Tagesgeld gegenüber dem Sparbuch deutlich durchsetzen - schließlich bietet teilweise sogar ein Girokonto mehr Zinsen als das Sparbuch

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Autor:
André Bonin
Kategorie:
Finanzen
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