Portfoliotheorie

Die Portfoliotheorie befasst sich mit dem Verhalten des einzelnen Investors am Kapitalmarkt, beispielsweise an der Börse. Welcher Anlegertyp ist er, welches Risikoverhalten zeigt er, wonach erkundigt er sich und viele Fragen mehr. Nach den bisherigen Statistiken werden sodann die einzelnen Angaben getroffen, welche den Anleger und den Kapitalmarkt betreffen.

Es wird im Einzelnen unter zwei Risikoarten unterschieden, dem systematischen Risiko und dem unsystematischen Risiko. Sämtliche sich am Markt befindlichen Wertpapiere sind dem systematischen Risiko unterworfen, das heißt, das Risiko kann nicht vermieden werden und zu tragen hat dieses der Anleger an sich. Das unsystematische Risiko ist dasjenige, welches sich durch steigender Anzahl an Wertpapieren verringern lässt, das heißt, umso mehr Aktien man besitzt, umso geringer verhält sich das Risiko.

Es wird stets versucht, ein optimales Portfolio zu finden. Im Grunde werden Prognosen gestellt, welcher Investor unter Berücksichtigung welchen Risikos welche Wertpapiere kaufen und später verkaufen sollte, um entsprechende Rendite zu machen. Diese Portfoliotheorie ist zwar umstritten, da viele behaupten, dass die Prognosen zu ungenau seien und sich nur auf historische Daten zurückführen ließen, des Weiteren könnten Auswirkungen durch eine Investition auf den Kurs nicht im Einzelnen bewertet werden, von daher könne eine richtige Voraussage nicht stattfinden.

Wer dennoch gerne eine „Voraussage“ der riskanten oder weniger riskanten Wertpapiere haben möchte, kann sich weiter über die Portfoliotheorie erkundigen.

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Autor:
Melanie Stein
Kategorie:
Wirtschaft
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