Heutzutage ist es nicht mehr so ungefährlich, einen Schreibtischjob durchzuführen. Auch wenn es heißt, dass bei Berufen mit körperlicher Anstrengung mehr Gefahren lauern, entspricht dies schon lange nicht mehr den Tatsachen. Auch verwaltende, beratende und wirtschaftsleitende Berufe sind gefährlich. Zwar liegt es hier ferner, sich beispielsweise die Beine so zu verletzen, dass eine weitere Ausübung dieses Berufes nicht mehr möglich ist, aber auch seelische und psychische Belastungen gehören immer mehr zu den Gründen, warum manche Erwerbstätige vor Erreichen der Altersgrenze in die Berufsunfähigkeit fallen. Bei Beamten nennt man dies die Dienstunfähigkeit. Ursachen hierfür können beispielsweise sein, dass bestimmte Erkrankungen (z.B. Krebs) eintreten, welche eine berufliche Weiterarbeit verbieten, des Weiteren können Unfälle diese Folgen auslösen oder aber man leidet nach und nach an Nervenkrankheiten, die nicht zuletzt durch Stress auf der Arbeit oder ein schlechtes Arbeitsklima ausgelöst werden können. Diese Berufsunfähigkeit kann auf Dauer oder auch vorübergehend sein, trotzdem sind finanzielle Einbußen zu verzeichnen. Die gesetzlichen Versicherungen sichern schon lange nicht mehr jeden Fall ab und am Ende steht der Betroffene ohne jeglichen Plan dar, wie er sein Leben weiter finanzieren soll. Im Endeffekt wird er zum Hartz IX-Empfänger und kann nichts dagegen tun.

Hier kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder für Beamte die Dienstunfähigkeitsversicherung, wie zum Beispiel die Dienstunfähigkeitsversicherung für Lehrer, Postangestellte oder Polizeiangestellte helfen. Sofern ein solcher Fall eintritt, und man auf Dauer oder vorübergehend seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, tritt die Versicherung in Form einer monatlichen Rente ein.