Private Krankenversicherung

Die private Krankenversicherung hat durch die Gesundheitsreform 2007 Konkurrenz bekommen.

Da die GKV durch die Gesundheitsreform 2007 die Möglickeiten haben, eigene Wahltarife für ihre Versicherten anzubieten ist es für die privaten Kassen nun notwendig, ihre Angebote für die Krankenversicherung weiter zu verbessern.

Auch durch die große Anzahl an verfügbaren Zusatzversicherung zur GKV ist der Wechsel in die PKV als einzige Möglichkeit der optimalen Absicherung für die eigene Gesundheit nicht mehr zwingend.

Sollte ein Wechsel in die PKV dennoch überlegt werden ist es sinnvoll, sich vorher über die Bedingungen zu informieren.

Um als normaler Arbeitnehmer in eine private Kasse zu wechseln, besteht die Pflicht des Erreichens der Versicherungspflichtgrenze.

Hier gilt es, zwischen der allgemeinen und der besonderen Pflichtgrenze zu unterscheiden. Diese Grenzen liegen im Jahr 2007 bei 47.700 bzw. 42.750 Euro. Für den Wechsel in die PKV ist es notwendig, diese Grenze in 3 aufeinander folgenden Kalenderjahren zu erreichen oder zu überschreiten. Der Name der Grenze ist auch als Jahresarbeitsentgeltgrenze bekannt.

Als Beamter, Selbständiger, Student, Freiberufler, Künstler oder Journalist ist es nicht notwendig, diese Grenze zu erreichen. Hier besteht die Möglichkeit der freiwilligen Versicherung in der PKV schon vorher.

Um beim Vergleich der verschiedenen Anbieter für die private Krankenversicherung das optimale Angebot für die eigenen Bedürfnisse zu finden ist es notwendig, sich vorab über die Leistungen zu informieren und zu klären, welche man im Krankheitsfall dringend benötigt.

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Autor:
David Reisner
Kategorie:
Versicherungen
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