Merkmale einer Dread Disease Versicherung

Die Bezeichnung „Dread Disease“ kommt aus dem Amerikanischen und bedeutet „Schwere Krankheit“. Das bedeutet, dass diese Art der Versicherung als Absicherung für drohende schwere Krankheiten abgeschlossen wird. Ebenfalls zum Vertragsgegenstand gehören bestimmte Vorkommnisse wie zum Beispiel Herzinfarkt oder die Folgen eines schweren Unfalls. Tritt eine im Versicherungsvertrag erfasste Krankheit ein, kommt die Versicherungssumme zur Auszahlung. Zu den abgesicherten Krankheiten gehören beispielsweise Krebs jeglicher Form, Multiple Sklerose und Parkinson.

Diese spezielle Personenversicherung wird an üblichen Faktoren für Versicherungstarife bemessen. Dazu gehören unter anderem das Alter, der Gesundheitszustand und Vorerkrankungen der versicherten Person. Auch Zusatzversicherungen wie Erwerbsunfähigkeits- und Unfallschutz können im Zusammenhang mit abgeschlossen werden.

Wofür und was ist eine Dread Disease Versicherung? Eine Dread Disease Versicherung kann gegenüber einer herkömmlichen Berufsunfähigkeitsversicherung besondere Vorteile bieten. Besonders bei Büroberufen greifen Berufsunfähigkeitsversicherungen eher selten. Daher ist eine Dread Disease Versicherung hier vorzuziehen. Der Bund der Versicherten rät jedoch zu einer Kombination von beiden Versicherungen, da nicht alle Eventualitäten in jeweils einer der Versicherungen vollständig abgedeckt werden.

Eine Dread Disease Versicherung wurde erstmals im angloamerikanischen Raum angeboten worden. Seit den 90er Jahren setzte sich diese Art der Versicherung auch in Deutschland durch. Trotzdem wird sie noch nicht von allen Versicherungsgesellschaften angeboten. Eine steigende Tendenz ist in diesem Zusammenhang jedoch heute schon zu vermerken.

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Autor:
Melanie Stein
Kategorie:
Versicherungen
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