Die Kulturdenkmäler Ungarns

In den Köpfen von Touristik- und Kulturexperten ist der Ausdruck „Strasse der Kultur” entstanden. Im Jahre 2000 sollte der amerikanischen Ausdruck „Museum Mile” ins Ungarische übersetzt werden. Bei diesen Überlegungen fiel den Kulturexperten auf, dass Budapest über gute Eigenschaften dafür verfügt.

Die Budapester Kulturstrasse kann man leicht bewandern oder sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln befahren. Zwar liegt sie nicht entlang einer einzigen Strasse und wird von der Donau getrennt, ist aber dennoch einzigartig. Auf dieser Strecke liegen die meisten Sehenswürdigkeiten der vielseitigen Kulturstadt Budapest und die meisten befinden sich hintereinander auf der schnurgeraden Andrássy Strasse. Die Stadtväter haben die Straße damals absichtlich so gebaut, damit ein repräsentativer Fahr- und Reitweg zwischen dem Stadtzentrum und dem Stadtwäldchen geschaffen werden konnte. Im weiteren Sinne erstreckt sich diese Kulturstrasse vom Budaer Schloss bis zum Stadtwäldchen, wobei die Einheimischen hierunter die Strecke von der Andrássy Strasse bis zum Stadtwäldchen verstehen.

Ein Highlight der Straße der Kultur in Ungarn ist das Opernhaus, das 1884 als Prachtbau eröffnet wurde. Mehr als 1200 Personen finden in dem Werk des ungarischen Architekten Miklós Ybl Platz. Dieses Gebäude wurde einige Jahre lang sehr umfangreich renoviert. So wurden beispielsweise auf dem Dach Skulpturen von Komponisten angebracht, die hier einst sehr erfolgreich waren.

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Autor:
Ronny Meyer
Kategorie:
Urlaub
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