Die meisten Menschen haben ihre Gewohnheiten beim Einkaufen gehen. So wird zum Beispiel von vielen Menschen ein Einkaufszettel geschrieben, um nichts zu vergessen. Für die meisten Menschen bedeutet der Einkaufszettel jedoch auch eine Richtlinie, sodass sie nichts zusätzlich kaufen, was eventuell nicht auf dem Zettel steht. Doch durch Prospektständer, Kundenstopper und Displays werden die Kunden zu sehr abgelenkt. Da nützt auch der beste Einkaufszettel in der Regel nichts mehr.
In Supermärkten werden Displays und Kundenstopper so aufgestellt, dass man zwangsläufig daran vorbeigehen muss. Dann fällt ein Blick auf das tolle Angebot oder die ansprechenden Produkte und der gute Vorsatz, nichts Zusätzliches einzukaufen, ist hinfällig. Am Eingang des Supermarktes erwartet den Kunden in manchen Fällen auch ein Prospektständer, in welchem die aktuellen Prospekte ausliegen. So kann der Kunde noch einmal einen Blick auf die aktuellen Sonderangebote werfen. Auch dies animiert den Kunden dazu, noch etwas Zusätzliches mitzunehmen, was vielleicht gar nicht auf dem Einkaufszettel steht.
Besonders bei speziellen Anlässen wie zum Beispiel Ostern, Weihnachten, Halloween und ähnliches, werden Kundenstopper und Displays mit speziellen Produkten in den Gängen aufgestellt. So wird man als Kunde sofort auf die jeweiligen Produkte aufmerksam gemacht. Außerdem werden gleich noch passende Artikel zusätzlich angeboten. Denn wenn man erst einmal geschaut hat, nimmt man doch das ein oder andere Produkt noch mit.
An der Kasse erwarten den Kunden dann noch weitere Displays und Kundenstopper. Vor der Kasse werden noch einmal besonders preisgünstige Artikel aufgestellt, die kurz vor dem Bezahlen noch schnell ihren Weg in den Korb finden sollen. Direkt an der Kasse ist dann die so genannte Quängelware zu finden. Dabei handelt es sich um Schokolade, Bonbons, Kaugummis und ähnliches. Eben diese süßen Sachen, die die Kinder an der Kasse haben möchten. Auch diese Produkte werden in Displays angeboten.