Der Blutdruck nach der Rauchentwöhnung

Durch engmaschige Kontrollen beim Arzt, der einem bei der Rauchentwöhnung natürlich stets helfend zur Seite steht, wird selbstverständlich auch der Blutdruck genauestens kontrolliert. Mit dem Rauchen aufzuhören hat tatsächlich nur positive Vorteile für den Blutkreislauf im menschlichen Körper. Viele Raucher leiden während der aktiven Raucherzeit unter erhöhtem bis hin zu sehr hohem Blutdruck. Durch das Aufhören mit Rauchen normalisiert sich dieser Blutdruck wieder bis hin zum Idealwert. Die Gefahren, welche von hohem Blutdruck ausgehen, dürften hinreichend bekannt sein: sie können beispielsweise mit einem Schlaganfall oder mit Herzinfarkt enden. Nur wenige wissen, dass nach dem Rauchen einer Zigarette der Blutdruck und der Puls enorm ansteigen. Das bedeutet, das Herz muss mehr arbeiten und benötigt dementsprechend eine höhere Sauerstoffzufuhr. Wenn jedoch Kalkablagerungen in den Gefäßen vorhanden sind, die sich durch die erhöhte Schlagkraft des Herzens lösen können, kann es tatsächlich zu einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt kommen! Aber nicht nur die Raucher sind davon betroffen, sondern auch die Passivraucher oder Mitraucher tragen das hohe Risiko dieser lebensbedrohlichen Krankheiten mit sich. Dieser Verantwortung sollte sich eigentlich kein Raucher entziehen. Bereits kurz nach der letzten Zigarette normalisiert sich der Blutdruck umgehend und die Gefahr, an einer lebensgefährlichen Herzerkrankung zu erkranken, minimiert sich mit jeder Stunde, in der keine Zigarette geraucht wird: der Grad der Gesundheit steigt mit jeder Sekunde, in der man erfolgreich der „Anziehungskraft“ einer Zigarette widerstanden hat.

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Autor:
Melanie Stein
Kategorie:
Gesundheit
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