Was sind offene bzw. geschlossene Fonds?

Jeder hat schon einmal von Fonds gehört, aber nicht jeder weiß, was damit gemeint ist. Spätestens wenn man dann von offenen oder geschlossenen Fonds spricht, entsteht ein großes Fragezeichen.

Eigentlich ist es aber gar nicht schwer, diese beiden Fondarten auseinander zuhalten. Bei den offenen Fonds handelt es sich um die Sammlung mehrerer Anleger, die jeweils kleine Mengen an Investmentfonds erwerben, das heißt kleinere Geldbeträge einbringt, um ein großes Kapitalvermögen anzulegen. Eine solche Vermögensgemeinschaft nennt man dann Kapitalanlagegesellschaft. Der Vermögenswert wird sodann in verschiedene Kapitalanlagen investiert, zum Beispiel in Aktien, in Immobilien, in Unternehmensanleihen oder auch anderweitige Wertpapiere. Diese Art von Investition ist sehr geeignet für Menschen, die keine Ahnung von Geldanlagen haben oder auch einfach keine Zeit und keine Lust haben, sich selbst um ihr Geld zu kümmern.

Es gibt aber nicht nur offene Fonds, sondern auch geschlossene Fonds.  Hierbei werden die Fonds in vorher bestimmte Investitionsmöglichkeiten gesteckt, das heißt, man investiert über einen längeren Zeitraum hinweg, meist laufen hier Fondszeiten zwischen 5 und 20 Jahren, eine bestimmte Kapitalsumme. Diese Kapitalsumme ist an eine Mindestsumme gebunden, beispielsweise 10.000 Euro. Eine Anlage unter diesem Betrag ist nicht möglich. Bei manchen Gesellschaften reicht auch die Einbringung von 5.000 Euro. Dies ist aber eher selten der Fall.

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Autor:
Melanie Stein
Kategorie:
Finanzen
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