Hypothek

Dieses Wort dürfte allseits bekannt sein. Manche schauert es regelrecht bei dem Begriff. Eine Hypothek ist jedoch nichts anderes als ein laufender Kredit. Der Begriff Hypothek wird in Verbindung mit einer Baufinanzierung genannt. Hat man den Eigenheimbau hinter sich und das Geld in Form einer Baufinanzierung-Hypothek von der Bank erhalten, trägt die Bank sich in der Regel mit einer Hypothek in das Grundbuch ein. Das Grundbuch ist ein öffentliches Register beim Amtsgericht, in welches die einzelnen Grundstücke und deren Besitzer bzw. Eigentümer eingetragen werden. Die Bank wird dann unter Benennung des Kreditbetrages ebenfalls in das Grundbuch eingetragen.  Dieser Umstand dient als Sicherheit für den laufenden Kredit bei der jeweiligen Bank.

Dieser Eintrag hat zur Folge, dass, wenn man seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann oder will, die Bank einen Antrag beim jeweiligen Amtsgericht stellen kann, das Haus und das Grundstück der Zwangsversteigerung zuzuführen. In diesem Fall erhält die Bank – da sie an Rangstelle 1 gesetzt ist – den Verkaufserlös. Bleibt ein Geldbetrag übrig, erhält diesen der ehemalige Eigentümer, der Schuldner, sofern hier jedoch kein Erlös verbleibt, sondern evtl. noch Zahlungen offenstehen, werden diese Beträge weiter zur Zahlung fällig gestellt.

Im Normalfall dient der Eintrag einer Hypothek jedoch nur der Sicherung des Kredites. In der heutigen Zeit müssen auch die Banken sich finanziell absichern.

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Autor:
Melanie Stein
Kategorie:
Finanzen
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