Altersvorsorge

Wer sein ganzes Leben lang schwer gearbeitet hat, der wartet auf die Rentenzeit und plant dann noch manche ruhige Jahre zubringen. Damit dies geht muss garantiert sein, dass die Pension genügt, um den erreichten Lebensstandard halten zu können. Seit vielen Monaten wird klar, dass die gesetzliche Rente nicht mehr genügen wird, um die Kosten für den Lebensunterhalt zu erfüllen oder gar Reisen oder Anderes zu bezahlen.

Die private Rente gewinnt damit zunehmend an Bedeutung. Der Staat hat dies auch erkannt und fördert daher die private Altersvorsorge mit Zuschüssen, die in vielen Varianten erteilt werden. Die zwei wohl begehrtesten Varianten zur privaten Altersvorsorge sind die Riester-Rente und die Rürup-Rente.

Während die Riester-Rente für Menschen mit geringem Einkommen und junge Mütter passend ist, soll die Rürup-Rente primär Besserverdiener und Unternehmer erreichen. Für beide Varianten der Rentenversicherung führen die vielen Versicherungsanbieter viele Tarife. So verfügt jeder Kunde über die Option, das beste Angebot abzuschließen. Vor Unterzeichnung eines Zusatzvertrages zur Riester-Rente bzw. zur Rürup-Rente ist es wichtig sich vorher mit den Versicherungsbedingungen zu befassen und sich gründlich beraten zu lassen.

Für die Riester-Rente ist eine spezielle Form der Altersvorsorge eine Geldanlage in Fonds. Zahlreiche Versicherer schlagen ihren Versicherungskunden verstärkt Riester Verträge vor, die einen festen Betrag der Sparbeiträge in Fonds anlegen. Fonds findet man zu vielen Bereichen und Wirtschaftsgebieten wie zum Beispiel der interessanten Branche der Solarenergie bzw. Photovoltaikenergie. Insbesondere im Gebiet Solar und Photovoltaik werden für die folgenden Jahre sehr hohe Erträge prognostiziert, was sich selbstverständlich auch auf gemachte Einlagen auswirken kann.

Wer sich jetzt ungewiss ist, ob seine gesetzliche Rentenabsicherung hoch genug ist, um für die Rente vorzusorgen, der kann einen Gesprächstermin bei der gesetzlichen Rentenversicherung vereinbaren und eine aktuelle Berechnung der Rente vornehmen lassen. Der Rentenberechnung kann man entnehmen, wie hoch die wahrscheinliche monatliche Pension zum Beginn der Rente sein wird. In den neuesten Rentenberechnungen ist die Rente mit 67 schon enthalten. Rente mit 67 heißt, dass das Alter für den Rentenbeginn nicht mehr wie bislang bei 65 Jahren liegt sondern in Zukunft 67 Jahren beträgt.

Kunden sollten die eigene Planung der Altersrente auf Basis dieser Berechnung der Rente vornehmen und hierbei damit rechnen, dass die geschätzten Beträge eher niedriger werden als höher. Die verbleibende Differenz zwischen dem nötigen Verdienst zur Haltung des Lebensunterhaltes und der gesetzlichen Pension muss dann eine private Zusatzversicherung schließen. Außerdem kann man noch einen Puffer vorsehen, damit man sich in der Rente auch noch einen Urlaubstrip leisten kann oder Finanzmittel zur Verfügung hat, falls etwas unvorhersehbares passiert und Kosten anfallen, die vorher nicht geplant werden konnten.

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Autor:
Frank Möller
Kategorie:
Finanzen
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