Astrologie ist ein Themengebiet das recht weit gefasst werden kann. Neben der westlichen Astrologie, die in unseren Breitengraden zur Anwendung kommt, gibt es noch einige andere Varianten die mit Hilfe eines Horoskops dargestellt werden. Hier kennen wir die indianische Astrologie, die chinesische Astrologie oder auch das keltische Horoskop. Alle Formen nehmen ein Horoskop zur Hilfe um die gewonnenen Informationen zu verarbeiten und darzustellen. Horoskop wird in der westlichen Astrologie Radix genannt. In der indianischen Astrologie spricht man vom sogenannten Rad des Lebens oder Medizinrad. Alle Astrologieformen haben Tierkreiszeichen bzw. Baumzeichen. Tierkreiszeichen wird in heutiger Gesellschaft auch Sternzeichen genannt. In der westlichen Astrologie kennen wir beispielsweise den Stier, den Löwen oder auch die Waage. In der chinesischen Astrologie kennen wir das Schwein, den Hund oder auch die Ratte. Die indianische Astrologie greift auf den Puma, den roten Habicht oder auch den Hirsch zurück. Das keltische Horoskop schlägt hier etwas aus der Art und bedient sich verschiedenen Baumzeichen wie der Eiche, dem Olivenbaum oder der Esche. Trotz allem haben alle Astrologieformen etwas gemeinsam. Sie charakterisieren einen Menschen. Hierzu zählen alle Stärken, Schwächen, Tendenzen und Eigenschaften einer bestimmten Person. Das Horoskop ist dabei die graphische Darstellung aller relevanten Informationen die man erarbeiten kann. In der westlichen Astrologie wird ein Bezug zu den Planeten unseres Sonnensystems hergestellt. In der indianischen und keltischen Astrologie findet man einen Bezug zur Natur und zum Leben der beiden Völker. Die chinesische Astrologie basiert auf einer Legende die sich auf Buddha bezieht. Trotz ihrer Unterschiede werden alle Horoskop-Formen heute noch genutzt.